Wer des öfteren in der Natur spazieren geht und in Autobahnnähe, Feldnähe oder ähnlichem wohnt, oder schon mal einen Bussard gefunden hat, kann theoretisch einen verletzten MB finden. So unwahrscheinlich ist das gar nicht da in Deutschland tausende Bussarde gefunden werden.
Und es schadet nicht wenn man
- einen Greifvogelspezialisten (Tierarzt) in seiner Nähe kennt oder Vogelspezialist oder guten Tierarzt
- einen Falkner in der Nähe sucht und einen Kontakt aufbaut
- einen Transportkarton greifbar irgendwo verstaut
- Motorradhandschuhe eignen sich auch für kurzfristiges gefahrloses Händling
- eine Greifvogelauffangstation in der Nähe kennt oder Wildtierauffangstation oder Zoo mit Greifen
- sich erkundigt wo man Küken und Mäuse in der Nähe bekommen kann
Sollte man einen gehändicapten Vogel einmal in ein dunkles Tuch gehüllt haben, heisst das ab ins Auto und nix wie ab zum Arzt. Das ist immer der erste Weg !!!!
Die Greifvogelstationen sind auch keine Ärzte und müssen den auch zum Arzt bringen,...das wäre doppelter Weg und Stress für den Vogel.
Wenn keiner zu erreichen ist Vogel ab in den Karton und morgends der Erste beim Arzt sein. Transport natürlich im Karton.
Nach der Untersuchung des Arztes sollte der Vogel in kundige Hände gelangen.
Wenn keiner zu erreichen ist und man einen Garten hat, arbeiten und lernen, lernen, lernen.
Zudem habe ich beim Thema Empfehlungen einige Bücher vorgeschlagen, die auch ohne Vogel sehr interressant und informativ sind.
Diese Regeln gelten für jeden Greifvogel und auch Eulen
........wer etwas anderes als einen MB findet natürlich auch helfen !